Für den individuellen Lebensweg ist Bildung und Beschäftigung von entscheidender Bedeutung. Die Erwerbstätigkeit sorgt für ein geregeltes Einkommen, aber auch soziale Anerkennung und Teilhabe und ermöglicht größere Selbstständigkeit und eine bessere Absicherung im Alter. Der Indikator gibt die Proportionen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von Frauen im Verhältnis zur Beschäftigung von Männern an. Ein Wert von 50 % steht für eine ausgewogene Beschäftigungsquote zwischen Frauen und Männern. Folglich steht eine Abweichung der Beschäftigungsquote immer für ein Ungleichgewicht der Beschäftigung zwischen Frauen und Männern. Unberücksichtigt bleiben hingegen die Qualität der Beschäftigung und ein potenziell freiwilliger Verzicht auf eine Beschäftigung. Die Beschäftigungsquote bezieht sich dabei immer auf alle Formen sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse. Gerade die Anteile von Teilzeitbeschäftigungen unterscheiden sich bei Frauen und Männern signifikant. Daher wird die Betrachtung um das Verhältnis der Teilzeitbeschäftigungsquoten von Frauen und Männern ergänzt.

ENTWICKLUNG

Über den gesamten Betrachtungszeitraum ist die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Männer im Enzkreis höher als die der weiblichen Beschäftigten. Der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt gleichbleibend bei 42 %. Der Anteil der beschäftigten Frauen in Teilzeit ist deutlich höher als der über den Zeitraum zwar ansteigende, jedoch verhältnismäßig geringe Anteil der teilzeitbeschäftigten Männer. Im Jahr 2022 lag das Verhältnis der teilzeitbeschäftigten Frauen noch bei 83 % gegenüber 17 % teilzeitbeschäftigter Männer.

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